Mit dem traditionellen Absegeln verabschiedeten wir uns am letzten Septemberwochenende würdig von der Saison – mit guter Laune, leckerem Essen, sportlichem Segeln und wie immer mit viel Gemeinschaftsgefühl.
Geplant waren 15 Boote – tatsächlich kamen 14 aufs Wasser. Insgesamt nahmen 36 Personen teil, darunter zwei Kinder sowie vier jugendliche Crewmitglieder.
Ein kulinarisches Highlight war die spontane Pfannkuchen-Aktion – eine Idee, die durchweg Begeisterung auslöste. Einige Teilnehmer war schwer satt zu bekommen 😉. Die Wartezeit in der Schlange wurde sinnvoll genutzt: zum Schnacken, Austauschen und Kennenlernen. Genau das macht solche Vereinsveranstaltungen aus – und wurde auch mit Freude angenommen.
Auch das Bingo sorgte für Spaß: Zu gewinnen gab es einen original holländischen Käse aus Sarzbüttel. Ja, richtig gelesen. 😄
Am Sonntag rundeten wir das Wochenende mit einem gemeinsamen Frühstück in Beidenfleth ab – der perfekte Ausklang.
Seglerisch war einiges geboten:
Die Frühanreisenden am Freitag mussten sich bei recht holprigen Bedingungen durchbeißen. Die am Samstag angekommenen Crews hatten zwar eine tolle Kreuz vor sich, kamen jedoch zum Teil verspätet an – der Ostwind hatte das Wasser in Brunsbüttel „etwas weggeblasen“, was für verzögertes Ablegen sorgte.
Sonntag zeigten die besonders motivierten Segler noch einmal, was in ihnen steckt: Bei Sonnenschein ging es auf die Stör, später auf die Elbe – dort waren Leichtwind-Fähigkeiten gefragt. „Ich selbst konnte diese nicht ganz unter Beweis stellen, denn mein wichtigstes Segel hatte ich bereits abgeschlagen. Und wie es sich für den Organisator gehört: Wir waren die Letzten, die wieder in Brunsbüttel angelegt haben.“ sagt Segelwart Markus Worpenberg.
Was bleibt, ist ein schönes Gefühl der Gemeinschaft. Besonders hervorzuheben ist die große Hilfsbereitschaft im Verein – man muss nicht um Hilfe bitten, sie wird einfach angeboten. Ein großes Dankeschön an Markus, Babette, Anke, Christine und Freya!