Segellager 2025 – Segeln, Teamgeist und jede Menge Spaß am Alten Hafen

Vom 29. August bis 5. September fand das Segellager der Seglervereinigung Brunsbüttel im Alten Hafen statt – und es war ein voller Erfolg. 24 Kinder und 11 Betreuer verbrachten eine Woche voller Segelabenteuer, Gemeinschaft und unvergesslicher Momente.

Schon am frühen Morgen dröhnte Musik durchs Lager, die Kinder wurden geweckt und machten sich direkt ans Boote aufbauen. „Weil die Tide morgens früh war, haben wir schon vor dem Frühstück alle Boote aufgebaut und uns segelfertig umgezogen“, erzählt Lagerleiter Bjarne Worpenberg. Auf dem Wasser standen Manövertraining, Starts und Wettfahrten auf dem Programm – von den ersten Schritten im Opti bis hin zum Regattatraining im Piraten.

Die Fortschritte waren deutlich: „Am ersten Tag hieß es bei den Opti-Anfängern noch ‚Crash, Crash, Crash‘ – keiner konnte richtig kreuzen oder den Pinnenausleger nutzen. Aber von Tag zu Tag haben die Kinder dazu gelernt. Am Ende sind selbst die Anfänger bei viel Wind sicher gesegelt“, berichtet Bjarne stolz.

Neben dem Segeln gab es ein buntes Rahmenprogramm: Hafenstafette, Cocktailabend, Wickingerschach und Waveboard fahren. Besonders beliebt war die Nachtwanderung – inklusive Erschrecken, auf das sich die Kinder schon gefreut hatten.

Auch Streiche durften nicht fehlen: Mal war eine Großschot eines Piraten verschwunden, dann die Schwertkästen der Optis verklebt – und am letzten Morgen hingen fast alle Schuhe der Teilnehmer am Flaggenmast. „Die Betreuer waren toll, weil sie die Späße verstanden haben und mitgelacht haben“, erzählt Freya, Opti-Fortgeschrittene.

Die Stimmung im Lager war ausgelassen und harmonisch. Piraten und Opti-Segler halfen einander beim Slippen der Boote, niemand blieb allein zurück. „Der Teamgeist wurde gestärkt, weil sich alle gegenseitig geholfen haben“, so Lagerleiter Bjarne.

Auch die Kinder ziehen ein positives Fazit:

Johanna (Opti-Anfängerin): „Ich habe in diesem Lager ganz viel Angst verloren. Am Ende fand ich das Kreuzen richtig gut.“
Emma (Piratin): „Mein schönstes Erlebnis war das Mini-Schweinerennen – da bin ich mit Moritz Erste geworden. Und ich habe gelernt, wie ich bei Wenden nicht mehr in der Pinne festhänge.“
Freya (Opti-Fortgeschrittene): „Ich fand das Segeln bei viel Wind und Wellen vor dem Fähranleger großartig. So viel Wind hatten wir hier noch nie.“

Am Ende waren sich alle einig: Das Segellager 2025 hat nicht nur seglerisches Können vermittelt, sondern auch Selbstbewusstsein, Teamgeist und jede Menge Freundschaften gestärkt.

Ein besonderer Dank geht an alle Helfer, die Jugendwarte, Betreuer und Eltern – nur durch ihren Einsatz konnte dieses Segellager möglich werden.